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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 231

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
231 Inhalt von 450 bis 500 Q.-M. eingenommen haben. Auslänfer des Anti- libanon, welcher in der Bibel gewöhnlich Libanon genannt wird, durchziehen das Land nach allen Richtungen, namentlich 1) der Carmel, welcher als Vorgebirge südlich von Acka ans Meer tritt; 2) der Tabor, welcher sich öst- lich vorn vorigen unweit Nazareth erhebt und eine hübsche Fernsicht gewährt; 3) das Gebirge Ephraim, südlich vorn Tabor, mit dem steilen Garizim in der Nähe von Sichern; 4) das Gebirge von Juda mit den höhlenreichen Bergen von Hebron; 5) das Gebirge Gilcad links vom Jordan. Der höchste Theil des Antilibanon ist der Hermou, an welchem der Jordan entspringt. Das Klima gilt für mild und gesund; man unterscheidet nur 2 Jahres- zeiten: Winter oder Regenzeit vom 15. Okt. bis 15. April, und während der übrigen Zeit Sommer bei einem heiteren Himmel, welchen Mangel an Regen und starker Thau auszeichnete. Brennende Stürme aus der arabi- schen Wüste, die Plage der Heuschrecken und die Untergang drohenden Erd- beben beunruhigten von jeher das schöne Land. Es war besonders berühmt durch seine Oliven, Feigen, Orangen, Citronen und Trauben; Datteln, Honig, Rosen und Balsam gab es neben vortrefflichen Weideplätzen in solcher Menge, daß man Kanaan das Land nannte, wo Milch und Honig fließt. Galiläa war aber jedenfalls der fruchtbarste Theil von Palästina; der südliche Theil ging allmählich zur Wüste über. Palästina steht gegenwärtig unter den Pascha's von Aere und Damas- kus, und ist jetzt ein zum Theil verödetes Land, dessen wenige Bewohner für unwissend und verwahrlost gelten. Wir wollen es nach folgenden 4 Landschaften durchgehen: 1) Judäa im Süden zwischen dem todten und mittelländischen Meer. Hauptstadt Jerusalem (Salem), 8 Meilen von Joppe, ward durch David Hauptstadt des Landes, und war auf 4 Hügeln erbaut; der höchste war Zion mit der Residenz des Königs David. Auf dem Berge Moria stand der berühmte Tempel Salomonis. Kirche des heil. Grabes. Die Muha- medaner eroberten Jerusalem 637, die Christen 1099, und dann wieder die Muselmänner. Zu Christi Zeit soll sie 100,000 Einw. gezählt haben; jetzt 20,000, darunter 4,000 Christen und 6,000 Juden. Der früher durch die Heilquelle ausgezeichnete, mit 5 Säulenhallen umgebene Teich Bethesda vor dem Schafthor ist jetzt wasserleer. Im O. trennt das Thal Josaphat mit dem Bache Kidron die Stadt vom höheren Oelberg, an welchem der Hof Gethsemane und die Flecken Bethphage und Bethanien lagen. Außerhalb der Stadt lag im Nw. der Hügel Golgatha, 6 Stunden nordöstlich der Stadt liegt jetzt als ein elendes Dorf das große Jericho; 2 Stunden südlich von Jerusalem lag Bethlehem, 3,000 E., fast lauter Christen; noch südlicher Hebron. Die Küstenstädte Gaza und Ascalou stehen noch heute. Joppe oder Jaffa, 7000 Einw., ein Städtchen von ärmlichern Aussehen, treibt einigen Seehandel mit Aegypten. Auf der Straße von Gaza nach Jerusalem zeigt man noch den Brunnen, wo der Apostel Philippus den Kämmerer der abyfsinischen Königin Candaee getauft hat. Ueber die Lage von Arimathia ist man nicht einig, wahrscheinlich lag es nicht weit vom Meere zwischen Joppe und Emmaus. 2) Samaria, in der Mitte Palästinas zwischen dem Jordan und dem Meere gelegen, hat seinen Namen von Samaria (Sebaste), der Residenz mehrerer Könige Israels. Sie war an einem Bergabhange in schöner

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 232

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
232 Gegend aufwärts gebaut, ist aber nur noch ein Flecken. Sichem, die frühere Hauptstadt Israels, gehört unter dem Namen Nablus noch immer zu den größeren Orten mit 10,000 E. Die Umgegend soll lieblich sein. Noch zeigt man den Jakobs-Brunnen (Jesus und die Samariterin). Caesarea (hier residirten die römischen Landpfleger Felix und Festus; Hauptmann Cornelius nahm die Taufe zuerst von den Nichtjuden an) war von Herodes I. erbaut, und existirt nicht mehr. 3) Galilaea, im N. an Phönizien grenzend. Nazareth, jetzt Nasra, mit hübscher Kirche, 3000 E. Die Gegend ist schön und der Name be- deutet grünend oder blühend. In der Nähe lagen Nain und Kana. Am galiläischen Meer (See von Genezareth) ist Kapernaum nicht mehr zu fin- den, aber Liberias und Bethsaida, das Fischerdorf, der Geburtsort der Apostel Petrus, Andreas und Philippus. Hart am See ist el Mejdel, vielleicht das alte Magdala. 5) Peräa oder Gilead, östlich des Jordans an der arabisch-syrischen Wüste, besitzt wohl angebaute Felder und Wiesen. Gadara in Trümmern; Machaerus, drei M. vom todten Meere, wo Johannes der Täufer enthauptet wurde — und Bethsaida Julias, wo Jesus die 5000 speiste. Weiter abwärts in einer Oase liegt Bosora oder Bostra, das ehedem für den Karawanenhandel wichtig war. Zur Wiederholung von § 73. 1. Welche Oceane spülen an Asiens Küsten? 2. Welche Busen bildet daselbst der nördliche Eisocean? 3. Welche der große oder der stille Ocean? 4. Welche der indische und atlantische Ocean? 5. Welche Inseln Asiens liegen im nördlichen Eismeere? 6. Sind dies Gestade- oder oceanische Inseln? 7. Welche Inseln des atlantischen Oceans rechnet man gewöhnlich zu Asien? 8. Wie heißen die Inseln des indischen Oceans, welche zu Asien gehören? 9. Welche Inseln des großen oder stillen Oceans rechnet man zu Asien? 10. Welche Inseln liegen westlich von der Westseite des asiatischen Continental-Trapezes? 11. Welche südlich der Südseite, welche östlich der Ostseite, welche nördlich der Nordseite desselben? 12. Welches ist die größte der asiatischen Inseln? 13. In welchem Ocean liegen die größten Inseln von Asien? 14. In welcher Zone finden sich die wenigsten, in wel- cher die meisten Inseln Asiens? 15. Welche Inseln Asiens liegen unter dem Aequator, welche unter dem Wendekreis des Krebses, welche unter dem nördlichen Polarkreis? Zur Wiederholung von § 74—78. 1. Wie vertheilt sich das asiatische Hoch- und Tiefland? 2. Welches sind die Tiefländer im S. des Continents? 3. Was ist von den Tief- ebenen Hinterindiens zu merken? 4. Wodurch zeichnet sich das Tiefland von Vorderindien aus? 5. Welche Randgebirge schließen das östliche Hoch- asien ein? 6. Welches hat die bedeutendste Längenerstreckung? 7. Was ist vom Südrande zu wiederholen? 8. Welche Bergzüge finden sich auf der innern Scheitelfläche? 9. In welche Plateaus wird dieselbe dadurch

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 108

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
108 welche das Wasser sich bald verläuft, bald wieder heraufsteigt. Nicht weit von Zirknitz ist die berühmte Adelsberger Tropfsteinhöhle. Jdria hat ein ergiebiges Quecksilberbergwerk, das jährlich 15,000 Centner Quecksilber und 6000 Centner Zinnober liefert. Auf der Halbinsel Istrien liegt Polo, wel- ches einen befestigten Kriegshafen erhält. Triest, die wichtigste Seehandels- stadt in Oesterreich, zählt 105,000 Einwohner; die Stadt besitzt 400 eigne Schiffe. Lloyd-Gesellschaft. Handel mit der Levante. 5. Die gefürstete Grafschaft Tyrol und Vorarlberg (522 Q.-M. und 925,000 Einw.) gehören dem Alpenlande an und entsenden ihre Gewässer zur Donau, dem Rhein, dem Po und der Etsch. Tyrol ist eine große Gebirgsfestung mit wenigen Alpenpässen und vielen engen Thälern. Die Bewohner leben vor- zugsweise von der Alpenwirthschast, vom Fuhrwesen, vom Wein- und Acker- bau oder von Gewerben und Handel. Berühmt sind die Grödener Holz- schnitzereien. Die Tyroler sind ein kernhaftes Gebirgsvolk, das seinem Glau- den und seinem Kaiser treu anhängt. Das haben sie 1809 unter Andreas Hofer dargethan. Sie sind gute Schützen, lieben Gesang und Musik, Spiel und Tanz, Märchen und Sagen, und gelten für fleißig, sparsam, offen und vaterlandsliebend. Ihre malerische Volkstracht, kurzes Beinkleid mit einem vollständigen Besteck, rothe Weste, grüne gestickte Hosenträger, kurze Jacke, Schuhe und grün bebänderter Hut für.männer und Frauen, macht sie sehr kenntlich. Die Zillerthaler wandern als Kaufleute und Sänger in die weite Welt. Hauptstadt ist Innsbruck am Inn, 15,000 E. Denkmal des Andreas Hofer. Unweit Innsbruck ist die durch Kaiser Maximilian berühmt gewordene Martinswand. Am Inn abwärts liegen die Salinen von Hall, und an der baicrischen Grenze die Feste Kufstein. Im Vorarlberg sind Feldkirch und Bregenz am Gebhardsberg und Bodensee zu nennen. Zwischen Brixen und Innsbruck ist der Brenner Paß; südlich von ibm liegt die lebhafte Stadt Bozen an der Etsch, Trient an der Etsch, wo 1545 —1563 in der Marienkirche das letzte große Concil gehalten wurde. Roveredo treibt starken Seidenbau. Riva am Garda-See ist durch seine Lage einer der schönsten Orte in Tyrol. Meran wird wegen seiner milden Luft und guten Trauben von Kranken oft besucht. Aus dem Passeier Thal stammt der Wirth „auf dem Sande", Andreas Hofer. 6. Das Königreich Böhmen (944 Q.-M. und 4,800,000 Einwohner) an der Elbe, Moldau und Eger gelegen, ist rings von Gebirgen umschlossen und im Innern von vielen Bergzügen durchzogen, bietet daher einen reichen Wechsel von Berg und Thal. Das Land ist reich an Erzen, arm an Salz. Der Boden ist fruchtbar, liefert viel vorzügliches Obst, trefflichen Hopfen, weniger Wein und Tabak. Der Holzreichthum begünstigt die böhmische In- dustrie, deren Glaswaaren über die ganze Erde verbreitet sind. Böhmische Spiegel und Krvstalle,' Granaten und Leinwand sind bekannte Handelsartikel. Die Bevölkerung ist vorzugsweise slavisch, zeig: aber nicht das leichtfertige,

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 64

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
64 menschen (Samojeden íinb Kamtschadalen); 6) die Bewohner des Kaukasus, unter denen die Tscherkessen oder Cerkassier und Georgier durch ihre Schön- heit , Tapferkeit und Freiheitsliebe berühmt sind. Neben diesen Völkerschaften sind viele fremde Kolonisten eingewandert, welche außer dem seit 1217 in Livland, Esthland und Kurland ansässigen deutschen Adel über das ganze Kaiserthum verbreitet sind. Nur in dem Gouvernement Astrachan sollen über 100,000 Deutsche in 100 Dörfern wohnen. Das dichtbevölkertste Gou- vernement Rußlands ist Kaluga; hier wohnen 3000 Seelen auf einer Qua- drat-Meile. Die Rusien sind in der Regel untersetzte, starke, aber nicht schöne Leute. Sie lieben berauschende Getränke, Musik, Tanz und Spiel; beson- dere Sorgfalt verwenden sie auf den Bartwuchs. Nationale Belustigungen sind Schaukeln, Schlitteln auf künstlichen Rutschbahnen, Schlittschuhlaufen, Fahren rc. Nächst dem Osterfeste ist die Wasserweihe oder das Iordansfest am Epiphanias-Tage (6. Jan.) ein großes Kirchen- und Volksfest. Die Bäder sind den Russen allgemeines Bedürfniß; nach dem heißesten Schwitz- bade stürzen sie sich in eiskaltes Wasser. Sie sind unwissend, gleichgültig gegen Gefahren und sehr folgsam. Von Gemüthsart sollen die Russen im Innern des Landes gutmüthig, mitleidig und hülfreich sein; die Grenz- bewohner aber werden als heimttickische, habsüchtige und gefährliche Leute geschildert. Der gemeine Russe lebt ärmlich in schmutziger Hütte und nimmt von seinen Vorgesetzten die härtesten Zuchthiebe ruhig hin. Ehrgefühl besitzt er nicht. Der Vornehme, welcher Pracht und Aufwand in Wohnung, Klei- dung und Nahrung liebt, verhängt ohne Mitleid gegen seine Untergebenen und Leibeigenen die härtesten Strafen und Qualen. Geselligkeit geht den Russen über Alles; Ordnungsliebe, Arbeitslust und Reinlichkeit fehlen ihnen. Während sie daheim in Hitze und Kälte, Hunger und Durst munter und unverdrossen sind, haben sie sich im Ausland durch Anmaßung, Unverschämt- heit im Begehren, Gefräßigkeit und viehische Trunkenheit die Verachtung gebildeter Völker zugezogen. Im europäischen Rußland sollen nur 6 Mil- lionen lesen und schreiben können. Die vorherrschende Religion der Russen ist die griechisch-katholische; das sichtbare Oberhaupt der Kirche ist der Czaar, „der Gott der Russen." Sie hat viel Ceremoniel in ihrem Cultus, ge- bietet das Fasten und die Verehrung der Heiligen, und duldet Andersgläubige. Der strenge Standesunterschied, welcher in ganz Rußland herrscht, verschwin- det in der Osterwoche beinahe ganz; der gemeine Russe tritt z. B. am hei- ligen Osterfeste in den Saal seiner Herrschaft und schenkt ihr unter drei- fachem Kusse mit dem Ausruf: „Christus ist erstanden!" ein Ei, woraus er mit dem Gegengruß: „Er ist wahrhaftig auferstanden!" ebenfalls ein Osterei bekommt. Die Centralbehörden des russischen Reichs sind der Reichsrath, der die höchste berathende Behörde ist, der dirigirende Senat, welcher die höchste Instanz in Iustizsachen bildet, der heilige Synod als die höchste geistliche Behörde der griechisch-katholischen Kirche, und endlich das Staatsministerium, welchem die ausübende Gewalt übertragen ist. Man unterscheidet in Rußland folgende Stände: 1) den Geburtsadel; 2) den Amtsadel, welcher den Beamten nach ihren Verdiensten und Aemtern ertheilt wird, erblich ist und bei feierlichen Gelegenheiten den Vorrang vor

5. Zweiter oder höherer Kursus - S. 742

1850 - Weilburg : Lanz
742 Die einzelnen Länder Asien's. Nasra, eine kleine Stadt im Südosten der vorigen und am Abhange eines Berges, hat 2500 meist griechische Einw. und eine der schönsten Kirchen des Morgenlandes. Jugend- aufenthalt Jesu; in der Nähe der Berg Tabor. — Jeru- salem, die einst so berühmte Hauptstadt des jüdischen Landes, erhebt sich, von hohen Mauern und Abgründen umgeben, im Süden der vorigen in einer bergigen Gegend und auf einem ungeheuern Felsen, auf dessen Ostseite der Oelberg emporragt, und zählt 24,000 Einw., von denen etwa der dritte Theil aus Juden besteht, die in dem bittersten Elende schmachten. Juden, Christen und Muhamedaner nennen diese Stadt die heilige. Die Kirche des heil. Grabes umschließt das Grab Christi; auf der Stätte, wo Salomon's Tempel stand, steigt jetzt eine Moschee empor; mehrere Klöster dienen zur Auf- nahme der Pilgrime, welche in großer Zahl hieher wallfahrten. Zerstörung der Stadt im I. 70 n. Chr. — Bethlehem, ein von Weingärten umgebenes Dorf im Süden der vorigen, ist bloß von Christen bewohnt. In dem geräumigen Kloster der Franziskaner zeigt man eine unterirdische Kapelle als die Stätte, wo der Heiland geboren ward. Ein kostbarer Altar mit immer brennenden Lampen erhebt sich auf derselben. Ii. Arabien. §. 861. Arabien, eine Halbinsel zwischen dem mittel- ländischen und indischen Meere, wird begrenzt im Norden von dem türkischen Reiche, im Osten durch den persischen Meerbusen, die 10 Meilen breite Straße von Ormus und das arabische (persische) Meer, im Südeissvon demselben und dem Meerbusen von Aden und im Westen durch die 5 Meilen breite Straße von Bab el Mandeb, den arabischen Meer- busen (das rothe Meer) und die 15 Meilen breite Landenge von Suez, wodurch es mit Afrika in unmittelbarer Verbindung steht. Zwischen dem 50—78° der Länge und dem 12^4— 35° der Breite gelegen, ist dasselbe viermal größer, als

6. Theil 2 - S. 357

1832 - Cassel : Bohné
Phrygi A. 357 Ruinen, Pococke3,14. Chandl. c. 71. Siebestand nach Nicetas Choniates p. 115. ff. im 12ten Jahrhundert noch als blühende Stadt mit einer prächtigen, dem Erzengel Michael gewidmeten Hauptkirche. Ihren Untergang fand sie durch die Türken. Oestlich von ihr lag Lampe, Aup- nr), befestigtes Städtchen. Südwestlich folgte Laodicea am Lycus, Aaoölxeia ¿nlavxoj *). Diese soll nachsteph. B. von Antioclius Ii. Theos seiner Gemahlin Laodike zu Ehren erbaut worden seyn, bestand aber wahrscheinlich schon unter Crösus unter dem Namen Cydrara^ Kvdqagu. Vergl. Herod. 7, 20. Nach Pi. 5, 29. hiess sie anfänglich Diospo- lis, später Phoas. Unter den Römern erhob sie sich durch Geldreichthum und weit verbreiteten Handel sehr und ward durch ihre in das Grosse betriebene Zucht von Schaafen mit glänzend schwarzen sehr feinen Haaren vor- züglich berühmt. Auch war die Fruchtbarkeit ihres vul- kanischen Bodens ausserordentlich. Daher war sie im Stande sich mit unendlich vielen Prachtgebäuden und andern Werken der Kunst trefflich auszuschmücken, ob- schon sie dieselben durch wiederholte Erdbeben nieder- gestürzt sah. Im J. 65 nach Clir. Geb, ward sie durch ein Erdbeben gänzlich zerstört, aber von Marcus Aurel, wieder prächtig aufgebaut. Sie liegt jetzt ganz in Trüm- mern, in denen man nicht selten noch ganz wohl erhaltene Theile von Theatern u. s. w. erblickt, und heisst Eski Hissar (das alte Schloss), womit die Türken fast alle Ruinen be- zeichnen, bei der St. Deniski. Str, 12. ff. Cic. Ep. ad div. 2, 17. 3, 5. Tacit. 14, 27., der sie Laodicensis Civitas nennt. Ptol. 5. bei dem sie Diocaesarea, und Pl. 5, 29, bei dem sie Trimelaria heisst. Coloss. 2, 1. 4, 13. 15. Apocal. 1, 11. 3, 14. Oros. 7, 7. It. Ant. Unter dem K, Constant. M. und dessen Nachfolgern wurde sie die Hauptst. der Phrygia Pacatiana. Ihre Mzen haben Aaoaikejin. Bei ihr strömten ausser dem Lycus noch die beiden kleinem Fl. Asopus und Caprus vorbei. Westlich von ihr lag Hierapolis, ‘isgünoxig 2), ebenfalls reiche und bedeutende Stadt in der Phrygia Pacatiana mit einem hochheiligen leinpel der Cybele, von den Gallis, oder den verschnit- tenen Priestern, besorgt; woher ihr Name. Berühmt war sie durch die ausserordentliche Menge heisser Bäder und Quellen, mit denen man alle Felder unterwassersetzen konnte, und die alles incrustirten, besonders aber durch eine, wegen ihrer giftigen, alles Leben plötzlich tödtenden Dünste —wie die der Hundsgrolte am See Agnanibci Nea- 1) Eckh- D. N. T. I. V, Iii, 158-166. 2) D. N. P. I. V. Iii, 154.

7. Theil 2 - S. 569

1832 - Cassel : Bohné
Pa Lau St Ina. Galilaea. 569 don gegen Süden herab : Jaamnia. Латoth-ddor. Char- ruh. lidrai. Cydessa. Gischuila. Aphecah. Aruuuih oder Hazon und Azor. Ammah. Helcath. Hali. Bethen. Me- roth. Kehiel. Bethlehem. Gahara, zù I'otßotqu, ohnweit Ptolémaïs und eine der wichtigsten St. in dieser Pro- vinz. Joseph. Vita Vespasiani. Jotapata, nördlich von Dio Caesarea und Bergfestung. Kana, Kava, berühmt durch das von Jesu bei der Hochzeit daselbst in Wein verwandelte Wasser; ohnweit Capernaum auf dem Ge- bir ge. In der zweiten oder der untern Galilaea waren Ct folgende Städte die vorzüglichsten, die alle in äusserst fruchtbaren Gegenden lagen, an deren Südgrenze der schöne Berg Tabor stand, d. i. der Nabelberg oder Km Anhöhe überhaupt, von den Griechen in Atabyrion und Itabyrion hellenisirt. Im Süden lagen: Nazareth, Isdiaçtid-, der in der Geschichte höchst merkwürdige Ort, wo Christus erzogen ward. Cartlui oder Caporcotia, südlich von Na- zareth, am Abhange des M. Täbor, und in der Ebene: Esdraelon. Japhia. Nalod. Sion. Nain. Endor. Sennabris. J'aricheae, südlich von Tiberias und berühmt durch das Einsalzen der Seefische, woher ihr Name. Bethschean oder Bethsan, von den Griechen und spätem Juden Scy- thon Polis, Ахи&олоьд (El Baisan) genannt, 1. Sam. 3t, 10. 12. ff. Jos. A. 1. 12, 12. Str. 16. Pt. 5, 15. Pi. 5, 18. A mm. M. 19, 27., weil hier von den, unter den letz- ten jüdischen Königen bis hieher einst vorgedrungeneu Scythen (auf welche sich wahrscheinlich des Propheten Ezech. 29. Weissagungen gegen den Magog beziehen) ein Theil zurückgeblieben war und die ältere von ihren Einwohnern verlassene Stadt bevölkert hatte. Sie lag an beiden Ufern des Jordan am Galiläischen Meere. Nördl. über Nazareth lagen; wes il. : Kisjon, am Strom Kisonod. Kisjon. Geth-Hepher. Nahalal. Arbela. Schimron oder Si- manias, südlich unter dem Lacus Cendeida. Zebuion. Garns. Gana. Noa. Oestlich : Вата. Bommon. Dimna. Horeb. Magdalum. Tiberias, an dem See gleiches Na- mens; erbaut von Herodes Antipas. Joseph. Ant. 13, 3. B. J. 2, 8. Philadelphia1') , früher die alte St. Babbath, Hauptst. der Kinder Ammon , die nach Steph. Byz. spä- ter Astarte, endlich, nach Ptolemäus Philadelphia, Phi- ladelphia genannt ward. Pella 2), die südlichste der Zelmstädte und Grenze von Peraea, wohin bei der Be- lagerung Jerusalems sich viele Christen flüchteten. Jos. B. J. 2, 2. Euseb. H. E. 3, 5* Dion 3). Beide Städte fal-

8. Theil 2 - S. 108

1832 - Cassel : Bohné
108 Sued - Donau - Laender. Graecia. Mons Brílessús. Co lomes, o Koxiovag inmog; gegen zehn Stadien nördlich von Athen, auf einer bedeutenden An- höhe, am linken Ufer des. Cephissus; merkw. durch den Hain und Tempel des Nepiunus oder Poseidon Uippios und den Hain der Maguarían Dearnm , wesshajb Sopho- kles die Ankunft des Oedipus hierher legte. Paus. Attic. sagt hierüber: /hlxvvtul 8s xal ydgoc y.axovusvog Koxcovog Ulttniosi svd-u t¡¡% Ainxijg ttqwtov sx-dsiv Xiyovaiv Üí8 ¿n o 8 a. Aiufpojgu ptvtoi xai tuvtu tf¡ Ofirpov noirjasi. Aiyoypi 8s ovv xal pctipov-H o óe l 8 tu v o g Inn L o v , xal Ul & i) v d g I n n l a g. Po (oov 8s nsigsaov xal Orjostagy Ol8¿Tro8¿g ts xal *A'8‘- q a ax ov. To 88 axoog tov Uoosisoívog xal tov va'ov svsngrpsv *Avziyovog soßuh¡iv, xal uxxoxs otqutlu xuxcáaaq :Adyivoiloig rr¡v <yi¡v. Nordwestlich zunächst um Athen lag: der äussere Cerámicos, to yugsov Ksgapsixog^ sechs Stadien von Athen, vor dem schönen Thore Dipylon, an einer herrlichen Strasse. Nach Pausan. Att. 5. erhielt er seinen Namen von Keramos, einen Heros, Sohn des Dionysos und der Ariadne. Durch Cimon soll diese ganze Gegend, die früher wüste und leer gewesen, in einen blühenden. Gar- ten umgeschaffen worden seyn, indem er durch Was- serleitungen sie bewässerte. Plutarch. Cimon. 13. Vergl. Meursii Ceramicus geminus. In ebenderselben Gegend stand das Gymnaslism der Academie, befanden sich die Tempel und Heiligthiimer der Athene mit den Oelbäu- men, die Temp. des Prometheus, des Jjionysqs Pleulhereius^ die Gräber der gefallenen Krieger, nebst den zu den Lei- chenspielen, den Fackelwettläufen und anderen feierlichen Aufzügen bestimmten Plätzen u. s. f. Laciadae, Aaviú- 8ai; ganz westlich und nah an Athen, zur Oeneidischen Phyle gehörig. Steph. B. Seinem, to Asxigov ; auf eben derselben Seite und zunächst an Athen; nach Steph. B. berüchtigt durch den Aufenthalt der Hetaeren und die Zusammenkünfte der Spieler daselbst: Tv 8s. tci aamg toc- to) ai Tt ó ov cu sy.aotgovto. — ’locog xal to Ay.i o ú cp l o ry onsq Sijlol tov tóttov, slg ovos Kvßiazul avvlaaw.— A uf der Nord- ostseite zunächst an Athen lag Coele, vor dem Meli ti- schen Thore, mit den Begräbnissen der Familie des Aid- tiades, Cimon, Thucydides etc. Llwas entfernter stand, am Berge Anchesmos, der Demos Alopece, ßlxmisxß, nach Herodot. 5, 03. der Geburtsort des Sócrates, nah dem Herakleion in Kynosarges, Kvvóoagysc, welches eine Vor- stadt auf der Ostseite von Athen mit einem Gymnasium, nah am Fl. Ilissos, war. Steph. Byz. sagt darüber; Kv- v ó o a q y sg¿ yvpváosov év tf¡ Jantx>¡, xas 8r¡¡wgt uno Aiopov, cccp ov o ydgog ^Aqr¡v>¡üi A lo ¡j si a xaxsxzai. Asopog yug liga- xxti wg &soj tu .. Asvulawv i$g<x Ilguxisc 7¡gm t>8ti&s, xal xvwv

9. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 190

1850 - Leipzig : Mayer
190 Zweiter Theil. cpuqvaovp, im A. T. noch nicht erwähnt, j. Teil Hum, nach A. bei Khan Minyeh an der Quelle Ain-et-Tin) am See Genezareth u. der von Damas- cus nach der Seeküste führenden Handelsstrasse, auf der Grenze der Stämme Naphtali u. Sebulon. Bethsaida (Btjbaa'idd), ganz in der Nähe der vorigen. [Geburtsort der Apostel Andreas u. Petrus.] Magdala (Mdy- bala, Migdol, j. el-Mejdel), am See Genezareth, eine g. M. südwestl. von Capernaum. [Geburtsort der Maria Magdalena.] Arbela (' A^ßr)lu, j. Ruinen Namens Irbid), ein Flecken mit befestigten (früher von Räubern bewohnten) Felsenhöhlen, eine Stunde südwestl. von der vorigen u. ebenso weit nordwestl. von Tiberias. Tiberias (Tißiqiäg, noch j. Tabarijeh, Tabaria), südlicher an demselben See, der nach ihr auch See von Tib. hiess, 120 Stad, nördl. von Scythopolis, erst von Herodes Anlipas angelegt u. zur Hauptst. von Unter-Galilaea erhoben. [Nach der Zerstörung Jeru- salems Sitz des dasigen Synedriums u. einer hohen Schule.—In der Nähe (1 St. südösll. am Ufer des Sees) die warmen Räder von Ammdus (Ap- fiaovg, od. Hammath).] Taricheae (Tapiytui od. Tuqiycucu, j. Kerak), am südl. Ende des Sees Tiberias u. dem Austritte des Jordan aus ihm, eine befestigte Stadt. [Grossartige Anstalten zum Einsalzen der Fische. — Eroberung durch Titus.] Seppköris (Nenqiupig od. tu Ndncpwqa), später vom Herodes Antipas unter dem Namen Diocaesarea (Aioxuiaupiiu, j. das Dorf Sefurieh) zur wichtigen Festung u. Hauptst. von ganz Galilaea erhoben, auf einem Berge lomill. nordwestl. vom Berge Tabor u. 18 Mill. w'estl. von Tiberias. [Sitz eines der 3 grossen Synedrien der Juden. — Zerstörung durch Caesar Gallus.] Cana (Kava, j. Kana el-Jelil, nach A. Kefr [Keffer] Kenna), im Stamme Sebulon, 5 M. südwestl. von Caper- naum, 2 M. südöstl. von Sepphoris od. Diocaesarea. [Geburtsort des Apostels Simon u. des Nathanael. — Hochzeit zu Cana.] Nazareth (Nu- £ap{&, Na^apiz, noch j. Nasirah, Nassara, Nässere), südl. von Cana u. südwestl. vom Berge Tabor, 7 St. südöstl. von Ptolemais u. 3 Tagereisen nördl. von Jerusalem, in einem Bergkessel, dem Stamme Sebulon gehörig. [Wohnort der Aeltern Jesu.] Japhia (’luqjiu, j. Yäfa), J/2 St. südwestl. von Nazareth, ein später stark befestigter Ort. Nain (Naiv, noch j. Nain od. Nein), im Stamme Isaschar, 2 M. südwestl. vom Berge Tabor. Endör (Evöwpov, in der Lxx. ’ Atvdwq, noch j. Endur od. Endör), im Stamme Manasse, 4 Mill. südöstl. von Nain u. südl. vom Berge Tabor. [Zauberin zu Sauls Zeiten.] Megiddo ( Ätayeddai, Maytdw, wahrsch. auch das Maydoxov Herodots), in der Ebene Iesreel, von der ein Theil nach ihr be- nannt war (s. S. 186), u. am Bache Kison, alte Residenz cananit. Könige, später dem Stamme Manasse zuerlheilt, obgleich im Gebiete von Isaschar gelegen, u. von Salomo befestigt, (vielleicht derselbe Ort, den die Römer später Legio nannten u. dann das heut. Lejjün). [Schlacht zwischen Jo- sias u. dem ägypt. König Necho.] b) in Samaria: Iisrael od. lezreel (ß Ioqar]l, Vfop«/ya«, ßi^Qurjx), später auch Esdraela ßendpar/Xd) u. Stradela, (bei Joseph, auch A^upt] u. "A^upov, daher j. Zer’ in), in der nach ihr benannten schönen Ebene u. im Gebiete des Stammes Isaschar, 12 Mill. nordwestl. von Scythopolis u. 27 Mill. südöstl. von Caesarea. [Residenz der Könige Ahab u. Joram.] Bethsean (Bedauvt], noch j. Beisän od. Bysan) od. Scythopolis (Nuv&onohg od. Zxv&wv nofog), eine

10. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 193

1850 - Leipzig : Mayer
Grossasien. Palaestina. §. 104. 193 0 Mill. nordwestl. von Jerusalem an der Strasse nach Lydda. [Eine Zeit lang- Sitz der Bundeslade.] Bethlehem (Brjbkfifi, Br\Bap.a, Bi&kwtxa, j. Beit el Lahm), früher Ephrata, im Stamme Juda, 2 Stunden siidl. von Jerusalem, auf einer Anhöhe in sehr fruchtbarer Gegend. [Geburtsort Da- vid’s u. Jesu Christi.] Bethsemes (j. Ain Shems?), Levitenstadt im Stamme Juda, fast 4 M. westl. von Jerusalem an der Grenze des Stammes Dan u. des Philislerlandes. [Schlacht zwischen den Königen Amazia u. Joas.] Thecöa (Sexoa u. Oey.cot', noch j. Teküa), am Anfänge der Wüste Juda, 12 Mill. siidl. von Jerusalem u. 6 Mill. von Bethlehem in derselben Rich- tung. [Geburtsort des Propheten Arnos.] Gath Binnnon (noch j. Gath), Levitenstadt im Stamme Dan, etwas nordöstl. von Eleutheropolis. Elea- theropolis (Bkev'&eqonokig, wahrsch. das Buiroyaßgä des Ptol. u. das heut. Beit Jibrin, spr. Dschibrin), eine erst seit dem 3. Jahrh. vorkom- mende Stadt an der Strasse von Jerusalem nach Ascalon, 20mill. südw-estl. von ersterer u. 24 Mill. nordöstl. von letzterer. Maresa od. Marescha (Ma- otjoä, Mantova, j. Ruinen südl. von Bgit Jibrin?), ein befestigter Ort des Stammes Juda, blos 2 Mill. südl. von der vorigen. [Sieg des Assa über den Mohren Serah.] Libna (in der Lxx. Aeßvü u. Aoßeu, bei Joseph. Außivu, bei Euseb. Aoßuva, noch j. Libna), Levitenstadt im Stamme Juda, etwas südwestl. von der vorigen. Lachisa (^/layeioa, im A. T. La- c/lisch, in der Lxx. Auyjq u. Actyijg), südöstl. von der vorigen, 7 Mill. Königen Hiskia, Jotham u. Manasse hinzu, nämlich im S. des Morijah u. imo. des Zion die Höhe Ophel, u. im N. die untere Stadt, sich hart an Zion u. Morijah an- schliessend , u. diese wurde nun durch eine neue Mauer (die zweite) geschützt. Nach der Zerstörung der Stadt durch die Babylonier im J. 588 stellten sie die aus dem babylonischen Exil zurückgekehrten Juden unter Esra um’s J. 458 im alten Umfange u. mit beiden mit Tbürmen u. 12 uns den Namen nach bekannten Thoren versehenen Mauern wieder her. Unter der macedonisch - syrischen Herr- schaft ward auf einer Höhe nördl. vom Tempelberge, im Bereiche der Unterstadt, eine Burg für die syrische Besatzung angelegt, deren Name Akra später auf die ganze Unterstadt ausgedehnt wurde. Die Maccabäer erbauten sodann gleich nord- westl. neben dem Tempel auf dem Morijah die sogenannte Burg des Tempels, spä- ter Baris u. von Herodes dem Antonius zu Ehren Antonia genannt, während um dieselbe Zeit auf der Hochebene im N. u. W. der Stadt zwischen den Thälern Gihon u. Josaphat die Neustadt Namens Bezetha entstand, die, an Grösse den drei andern Theilen zusammengenommen gleich, sich südl. an Zion u. die Unterstadt anschloss, u 45 n. Chr. vom Herodes Agrippa mit einer besondern Mauer umgeben wurde, so dass nun die Stadt 3 einander gewissermaassen umschliessende u. zu- gleich an einander anstossende Mauern hatte, die man, von N. her kommend, alle passiren musste, um nach Zion od. Morijah zu gelangen. Die nach der Zerstörung Jerusalems durch Titus im J. 70 von Hadrian seit 136 wieder hergestellte Stadt Aelia Capilolina halte nicht mehr den alten Umfang, indem der südliche Theil des Zion u. ein Theil von Bezetha davon ausgeschlossen blieben. Der königl. Palast befand sich auf Zion, das Bathhaus in dem engen Thale zwischen dem Zion u. Morijah (dem Käsemacherthale) westl. vom Tempel, der Teich Bethesda gleich nördl. vor der Burg Antonia, Gethsemane im 0. vor der Stadt, jenseit des Kidron, dieser Burg gegenüber, Golgatha höchst wahrsch. ausserhalb der Stadl an der Strasse nach Jericho (u. gewiss nicht an der Stelle, welche ihm die Tradition an- weist, d. h. auf dem Calvarienberge mitten in der Stadt, im Sw. der Neustadt, neben der Mauer der Unterstadt, wo die Kirche zum heil. Grabe steht), der Oel- berg 5 Stad. östl. vor der Stadt, von der er durch das Thal Kidron getrennt war, u. s. w. Forbiger, Leitfaden. 13
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